Von April bis Oktober findet in Koblenz die Bundesgartenschau 2011 statt. Zum Publikumsmagneten hat sich der Pavillon namens „Echolot“ der FH Koblenz entwickelt. Dabei handelt es sich um eine begehbare Konstruktion aus ca. 6.000 Douglasienholz-Stäben, die nach den Prinzipien der Bionik entworfen wurde.
Das insgesamt 22 m hohe Eingangsgebäude im Saurierpark Kleinwelka bei Bautzen ist der Mitose nachempfunden. Als Mitose wird die Zellteilung, der Ursprung allen Lebens, bezeichnet. Die bionische Konstruktion besteht aus insgesamt 1 389 Stahlrohrstäben, welche in jeweils 269 Knoten zusammengesteckt sind.
Das als Start-up der Universität Parma gegründete Unternehmen VisLab ist weltweit führend in der Entwicklung von autonomen Fahrsystemen für verschiedene Fahrzeugtypen. Auf sein Know-how wurde die amerikanische Firma Ambarella aufmerksam, die sich dazu entschied, eine strategische Übernahme in einem sich stark entwickelnden Bereich durchzuführen, der von großem Wettbewerb geprägt ist. Als Konsequenz daraus musste ein neuer Standort zur Unterbringung der Forscher geschaffen werden: Ambarella selbst wollte, dass die Forschungsstätte auf dem Campus der Universität Parma in Italien beibehalten wird.
Bei diesem Projekt wurde für einen Filter/Trockner mit Rührwerk eine vollständige Spannungs- und Verformungsanalyse mit RFEM durchgeführt. Die Besonderheit der Struktur lag in der aufwendigen Modellierung mit 1424 Flächen, 158 Volumen und 425 Stäben.
Die Abteilung für Advanced Engineering von SDEA Engineering Solutions verfügt über umfangreiche Erfahrungen in der mechanisch-statischen Tragwerksberechnung mithilfe der Finite-Elemente-Methode für verschiedene Strukturtypen und Ausrüstungen für verschiedene Industriezweige wie Stahl, Metallverarbeitung, Öl und Gas, Energie, Eisenbahnen und Metallurgie usw. sowie für das Bauwesen.
Radoslav Dimitrov, Student an der Technischen Universität Dresden nutzte RSTAB, um im Rahmen einer Belegarbeit ein Stadiondach zu berechnen. Das Stadion für Fußballspiele und Leichtathletikveranstaltungen soll 70.000 Zuschauern Platz bieten. Bei dem Dach handelt es sich um eine Rohrkonstruktion aus Stahl mit insgesamt 17.791 Stäben.